Beatmungsstation 2B

Auf unserer Beatmungsstation 2B werden Patienten mit einer chronischen Atemmuskelschwäche auf eine nicht-invasive Beatmung eingestellt oder in Akutfällen stabilisiert. Nicht-invasive Maskenbeatmung bedeutet eine Beatmung über eine Nasen- oder Mundnasenmaske. Ist die eigene Atemmuskulatur zu schwach um das Kohlendioxid abzuatmen, kann eine nicht-invasive Beatmung helfen die Atemmuskulatur zu unterstützen. Bei chronischen Erkrankungen (ALS/COPD/OHS) ist es wichtig, die nachlassenden körperlichen Funktionen weitestgehend zu unterstützen. In diesem Bereich ist unser Team von ärztlicher und pflegerischer Seite sehr gut ausgebildet und arbeitet eng mit der Atmungstherapie und Physiotherapie zusammen, um das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erreichen.

Bleibt am Ende des Krankenhausaufenthaltes eine dauerhafte Erschöpfung der Atemmuskulatur bestehen, kann mit modernsten Heimbeatmungsgeräten eine patientenadaptierte Einstellung abgestimmt werden. Es erfolgt in der Klinik durch das multiprofessionelle Team eine Schulung im Umgang mit dem Heimbeatmungsgerät.

In regelmäßigen Abständen müssen die patientenadaptierten Einstellungen am Heimbeatmungsgerät kontrolliert werden, dazu erfolgt eine stationäre Einweisung für 2 Tage in unserer Klinik.

Sollten Sie als Angehöriger oder als Patient eine Verlegung/Einweisung in unsere Klinik wünschen, sprechen Sie bitte mit dem derzeitig behandelnden Arzt und bitten Ihn sich mit uns in Verbindung zu setzen. Alle weiteren Absprachen zu einer möglichen Verlegung/Einweisung, besprechen wir dann mit dem derzeitig behandelnden ärztlichen Kollegen.